Geschichte: Von Illinchusen 1176 bis Illighausen im 21. Jahrhundert
Die erste Erwähnung erfolgte 1176 als Illinchusen. Das Dorf Illighausen lag ursprünglich in der Konstanzer Bischofshöri und unterstand vom Mittelalter bis 1798 der Vogtei Eggen.
Bei der Zuteilung 1312/13 zur Pfarrei Münsterlingen stand in Illighausen bereits eine Kirche. Mit der Reformation trat die Gemeinde zum neuen Glauben über und wurde eine eigene Pfarrei. Noch im 16. Jahrhundert schloss sich das Dorf aber kirchlich dem reformierten Altnau als Filiale an. Seit 1942 ist Illighausen mit Oberhofen zu einer reformierten Kirchgemeinde verbunden.
Im 19. Jahrhundert wurde der Ackerbau von Vieh- und Milchwirtschaft abgelöst. 1864/65 erfolgte der Bau einer Käserei. Um 1900 brachte die Stickerei neue Verdienstmöglichkeiten.
In dem abseits der Verkehrswege gelegenen Illighausen haben sich bis heute keine Industrien angesiedelt.
(Wikipedia)