Von Rock und Pop bis zum Kirchenlied
Musik in verschiedenen Facetten begleiteten das Illighuuser Dorffäscht vom letzten Wochenende.
Am Freitagabend war es die Coverband doubleneck die aus einem grossen Repertoire mit Titeln aus acht Jahrzenten Besucherinnen und Besucher auf ein tolles Fest einstimmten. Die stimmige Atmosphäre im und vor dem Zelt und in der Nähe eines Maisfeldes erinnerte an die legendären Hisel Nights im Zirkuszelt unweit des jetzigen Festplatzes.
Am Samstag, Platzwechsel zum Schulhaus. Kurz vor Mittag, war es dann die Gruppe Alphorn Kemmental, die über siebzig ehemalige Schülerinnen und Schüler der Dorfschule Illighausen mit ihren Klängen begrüssten. Nach dem Mittagessen hatten die Illighauser Schulkinder (unter Leitung von Christian Berges) keine Mühe mit ihrem musikalischen Schmetterlingsmärchen das Publikum zu begeistern.
Am frühen Samstagabend – jetzt wieder im Festzelt. Hier hatten die beiden Jugendbands Cookeys und Wie der Musikschule Weinfelden ihren popigen Auftritt. Nicht nur Fans aus ihrem Umfeld schenkten den Jugendlichen viel Applaus.
Motiviert und gut vorbereitet reiste auf den zweiten Teil des Abend DJ VYNILPET an. Mit im Gepäck seine LP’s und Singles. Diese wusste er gekonnt einzusetzen und mit seinem Mix das Publikum bis nach Mitternacht bei der Stange zu halten.
Nach einer nächtlichen Ruhepause traf sich um 10 nach 10 Uhr Jung und Alt zum ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Corinna Vorwieger (Pastoralraum Region Altnau) und dem evangelischen Pfarrehepaar Meike und Marc Ditthardt. Nebst Traditionellem wurden hier auch Lieder aus neuerer Zeit gesungen.
Nochmals konnten Illighauser Schülerinnen und Schüler ihre Stimme und ihre Instrumente erklingen lassen.
Nebst Musik waren es verschiedene Beiträge und Attraktionen die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
- Die Dorftschutter Illighausen mit ihrer Bar und Festwirtschaft am Freitagabend.
- Die feine Bewirtung am Klassentreffen wie auch am Samstagabend durch das Schlemmerzentrum Olbrecht AG.
- Die Fahrten von Heinz Zollikofer mit dem Oldtimer-Postauto zwischen Illighausen und Ekkharthof; dies auf Umwegen über Lengwil und Oberhofen.
- Die kompetent und ansprechend geführte Kafistube des Feuerwehrvereins Lengwil im und vor ihrem Vereinslokal.
- Nicht zu vergessen die von aufgestellten Mitgliedern des Dorfvereins bediente Getränke-Theke im Festzelt und die Betreuung der Apéros am Klassentreffen und nach dem Gottesdienst am Sonntag.
Etwas darf natürlich nicht unerwähnt bleiben. Die Versteigerung des Autonummernschildes TG 8574. Das im Besitz der Familie Wild befindliche Autonummernschild wurde am Samstagabend gekonnt durch Thomas Wild versteigert. Schliesslich konnte Ciril Schmidiger, vorerst nur als Attrappe, TG 8574 in Händen halten.
Ja, ein wirklich gelungenes Fest! Dafür allen Helferinnen und Helfern ein ganz herzliches Dankschön für den grossartigen Einsatz und der Gemeinde Lengwil für das Entgegenkommen in verschiedenen Bereichen.
OK Illighuuser Dorffäscht
David Tschudi